Am 16.09.2017 war es nach einer jahrelangen Planungs- und Bauphase einschließlich mehr als 4.000 ehrenamtlich eingebrachten Arbeitsstunden soweit: Die Inline-Speedskating-Bahn auf dem Sportgelände Staufenbühl ist offiziell eröffnet.
Vor Beginn der Vereinsmeisterschaften und des Löwencups wurde die Bahn im Beisein von Bürgermeister Fritz und Angehörigen des Gemeinderats, Herrn Hoffner als Vertreter des Württembergischen Landessportbunds, Herrn Uhrig von der bauausführenden Fa. Uhrig GmbH sowie weiteren Gästen und vielen Zuschauern ihrer Bestimmung übergeben.
Herr Bürgermeister Fritz ging in seiner Rede u.a. auf die Entwicklung und Durchführung des Projekts und auch die große Unterstützung durch Gemeinde und Landessportbund ein und beglückwünschte den Verein zu dieser Bahn.
Herr Uhrig, der mit seiner Fa. Uhrig GmbH die eigentliche Bahn gebaut hat und das Vorhaben von Beginn an sehr großzügig unterstützt hat, sagte in seiner Ansprache, dass mit der Bahn in Großbettlingen nach der Arena in Geisingen (was er nicht sagte: seine Firma baute auf eigene Kosten die Arena auf einem von der Stadt zur Verfügung gestellten Grundstück) erst die zweite Inline-Speedskating-Bahn in Baden-Württemberg entstanden ist. Dies sei keine Konkurrenz, sondern biete im Gegenteil zusätzliche und tolle Trainingsmöglichkeiten für eine Sportart, die bei den 3. Olympischen Jugend-Sommerspielen 2018 in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires auf dem Programm stehen wird. Er freue sich, dass dieses Projekt durchgeführt werden konnte.
Bevor das Band zur Eröffnung der Bahn durchschnitten wurde, ließ der Abteilungsleiter der Inliner im TSuGV, Andreas Ratzke, das Bauvorhaben von Idee bis zur offiziellen Eröffnung Revue passieren. Im Zusammenhang mit dem Bau der Inlinerbahn sei auch das Sportheim an den öffentlichen Abwasserkanal angeschlossen worden und auf dem Geländer der Bahn soll in nächster Zeit ein Skater-Heim entstehen, in dem auch eine für die gesamte Sportanlage Staufenbühl nutzbare, behindertengerechte WC-Anlage eingebaut wird und das auch als künftige Geschäftsstelle des Vereins genutzt werden soll. Ratzke hob insbesondere die Unterstützung von BM Fritz und Gemeinde bei der Durchführung des Projekts hervor. In seinen Dankesworten führte er aus dem Kreis der vielen ehrenamtlichen Helfer einige persönlich auf, nämlich: Ralf Clauß, Hartmut Knechtel, Gerhard Failenschmid, Matthias Schwan, Jürgen Kommer, Johann Dimster, Marion und Joachim Bätje, Thomas Kotz, Tim Fischer und Björn Zondler.
Mit dem Durchschneiden des Einweihungsbands durch BM Fritz, Herrn Uhrig, Ralf Clauß und der Vorstandschaft des Vereins wurde dann die Bahn offiziell ihrer Bestimmung übergeben.Bericht: Bernd Zeitler – Bilder: Ralf Clauss