Bei der diesjährigen Ausgabe des Europacup-Rennens im Inline-Speed Skating im österreichischen Wörgl gab es aus Grossbettlinger Sicht leider nicht viel zu holen. Nachdem am Freitag die 500m Sprints noch bei trockener Bahn durchgeführt werden konnten, änderte sich das Wetter und die Bedingungen in den folgenden Tagen leider ins Negative. Ständige Regenschauer und Temperaturen unter 10 Grad machten den Sportlern schwer zu schaffen.
Der 500m Sprint Wettbewerb ließ sich allerdings sehr gut an, sowohl Manuel Eppinger (Jugend) als auch Saskia Kotz zogen mühelos ins Achtelfinale ein. Saskia überraschte dabei mit der sechstschnellsten Vorlaufzeit. Anna Eppinger (Kadetten) und Lorenz Mammen (Aktive) schieden leider aus. Im Achtelfinale wurde Manuel in der letzten Kurve sehr hart bedrängt und konnte leider nicht mehr den Speed bis zur Ziellinie mitnehmen und schied unglücklich aus. In einem taktisch geprägten Lauf um den Einzug ins Halbfinale zeigte Saskia Kotz einen mutigen Antritt in der letzten Runde. Doch leider reichte es nicht für den Einzug ins Halbfinale.
Nach den 1000m musste leider neben Anna auch Manuel Eppinger den Wettkampf krankheitsbedingt abbrechen. Bei zusehends immer schlechter werdendem Wetter wurden die Punkteläufe sowie die Ausscheidungsrennen zur Lotterie mit zahlreichen Stürzen und Unterbrechungen. Saskia kam hier noch am besten mit den Bedingungen zurecht und hielt sich aus dem Getümmel heraus. Es zeigte deutlich, dass sich mit den harten Trainings der letzten Wochen der Rückstand auf die Spitze bei ihr deutlich verringert hat. Am letzten Renntag musste neben Lorenz Mammen und Lorenz Müller den Wettkampf abbrechen, der schon das ganze Wochenende angeschlagen war und dadurch sein Potenzial nicht voll zeigen konnte.
Ergebnisse unter: Sportity APP
Bilder+Bericht: Thomas Kotz