Nachdem in den letzten Wochen schon umfangreiche Vorwegmaßnahmen für die Entwässerung des Sportheims von den Inliner durchgeführt wurden, beginnen nun die eigentlichen Arbeiten für die Bahn. Der offizielle Spartenstich mit Gemeindevertretern und Sponsoren soll ebenfalls zeitnah erfolgen.
Wenn Ende März 2017 die großen Baumaschinen anrücken, sollen große Teile der Eigenleistung bereits fertiggestellt sein. Abteilungs- und Projektleiter Andreas Ratzke meinte zum aktuellen Baufortschritt „Die Resonanz bei den Mitgliedern ist bisher hervorragend und es wurden trotz des harten Winters schon sehr viele ehrenamtliche Stunden geleistet.“ In den nächsten Wochen stehen umfangreiche Entwässerungs- und Befestigungsarbeiten auf dem Programm. Danach folgt der Erdbau und am Schluss die Asphaltarbeiten.
Um eine termingerechte Abwicklung zu gewährleisten und den Kostenrahmen im Auge zu behalten, wurde das Projekt nach LEAN-Methodik geplant und nun auch abgewickelt.
Ziel ist es, bereits Anfang Mai auf der neuen Bahn trainieren zu können. Der sportliche Leiter Jürgen Kommer sieht es pragmatisch. „Ich brauche fürs Training erst mal nur einen asphaltierten 200m Ring.“ Der komplette Bau inklusive Außenanlagen und des neuen Skatehauses soll Mitte September zur eigenen Bahnmeisterschaft größtenteils fertiggestellt sein.