Loewencup Meckenbeuren

Am Sonntag 07.07.2013 veranstaltete das Speedteam Bodensee seinen Skate Day bei dem es um wunderschöne Pokale ging.

Saskia Kotz, Nadine Clauß und Joana Freudenschuß konnten je einen dieser Pokale mit nach Hause nehmen.

Saskia Kotz erreichte den 2. Platz bei Schülerinnen C und Tiara Geidel den 11.

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Bei den Schülerinnen B konnte sich Nadine Clauß den 3. Platz sichern, Juliane Dimstler erreichte Platz 6 und Lisanne Freudenschuß Platz 8.

Bei den Schülern B erreichte Fabrizio Bätje den 8. Platz in der Tageswertung, wobei ein toller 4. Platz in der Einzeldisziplin Geschicklichkeit erwähnt werden sollte.

Joana Freudenschuß (Schülerinnen A)  steigerte sich im Laufe des Tages und kam als dritte aufs Podest , Julia Clauß war hier mit Ihrem 7. Platz nicht ganz zufrieden.

Franziska Dimstler wurde in allen drei Disziplinen vierter und somit  auch vierter der Tageswertung.

Im Anschluß an den Löwen Cup startete Franziska Dimstler und Selina Bauder auch noch im Halbmarathon.  Franzi wurde 25. in der Gesamtwertung und dritte in Ihrer Altersklasse, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 26,64 km/h.

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Selina wurde 35. und hatte eine Geschwindigkeit von 23,23 km/h  drauf.

Bei schönem Wetter mit sehr schönen Pokalen fuhren wir nach Hause.

Bericht: Ralf Clauß

Bilder: Anke Geidel / Ralf Clauß

Infos unter: http://www.inline-loewen-cup.de/

Weitere Bilder unter: https://www.dropbox.com/sc/o7zjp8fwixph70w/YdsZrTyKEh

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EM in Almere – 3x GOLD fuer Tamara Felbinger

Die Großbettlingerin Tamara Felbinger holt bei den Europameisterschaften trotz großem Pech drei Mal Gold

Bei der Inline-Speed-Skating-Europameisterschaft in den Niederlanden errang Tamara Felbinger vom TSGV Großbettlingen drei Mal Gold mit den deutschen Staffeln. Eine Einzelmedaille blieb Felbinger, die mit der deutschen Nationalmannschaft nach Almere reiste, aber verwehrt.

Vom 29. Juni bis zum 6. Juli wurden die Titelkämpfe der Junioren A und Aktiven im Inline-Speed-Skating ausgetragen. Drei Mal Gold – das hätte sich die Großbettlingerin Tamara Felbinger im Vorfeld nicht Träumen lassen. „Ich hätte nicht damit gerechnet“, gibt die 18-Jährige zu. Erhofft hatte sie sich Medaillen mit der Staffel aber schon: „Wir waren ja drei richtig starke Mädels.“

Zunächst hatte Felbinger aber mit viel Pech bei den Rennen zu kämpfen. Gleich bei ihrem ersten Start im Einzelsprint über 300 Meter kam sie auf Grund eines Stolperers mit dem linken Fuß über die Innenlinie und wurde deshalb disqualifiziert. Auch in den folgenden Rennen blieb der mehrfachen Deutschen  Meisterin  das  Pech  treu. Im 10 000-Meter-Ausscheidungsrennen fuhr sie zunächst mühelos an der Spitze des Feldes mit und setzte sich gut gegen die Attacken ihrer Konkurrentinnen durch. Dann aber wurde sie von einer Gegnerin aus Frankreich nach innen von der Bahn gedrängt und daraufhin von den Schiedsrichtern wegen des Verlassen der Bahn disqualifiziert.

Auch der zweite Wettkampftag begann für die Großbettlingerin unglücklich. Beim Punkte-/Ausscheidungsrennen über 10 000 Meter fuhr sie erneut ein hohes Tempo, als direkt vor ihr eine Läuferin aus Portugal stürzte. Felbinger konnte zwar gerade noch über die gestürzte Sportlerin springen, aber selbst einen Aufprall gegen die Bande nicht mehr verhindern. Auf Grund der vielen Stürze wurde das Rennen abgebrochen und kurze Zeit später neu gestartet. Etwas ramponiert konnte Felbinger zwar weiterlaufen, aber schlussendlich reichte es im Zielsprint nur für einen Punkt und den fünften Platz.

Erst das folgende 3000-Meter-Staffelrennen sollte den misslichen Start vergessen machen: Felbinger hatte mit ihren Teamkolleginnen Alisa Guthermuth und Carolin Zielke eine gute Chance, sich gegen die starken Besetzungen aus Frankreich, Portugal, Spanien, Italien und von den Gastgebern durchzusetzen. Drei Runden vor Schluss ging die Großbettlingerin an ihren Gegnerinnen vorbei und übernahm die Führung. Auch Zielke und Gutermuth ließen die Konkurrenz hinter sich und somit ging das deutsche Trio als erstes über die Ziellinie – Staffelgold für Deutschland. Und für Felbinger war der Knoten in Almere endlich geplatzt. „Ich habe mich riesig über die erste Goldmedaille gefreut. Der Start in die EM war ja wirklich nicht gut. Nach diesem Titel konnte ich dann befreiter in die weiteren Rennen gehen. Ich war wirklich erleichtert“, erzählt Felbinger.

Es sollte nicht der einzige Staffelerfolg für die Deutschen bleiben. Erstmals bei Europameisterschaften wurde die Mixed-Staffel (je zwei Frauen und Männer) über 4000 Meter ausgetragen. Felbinger ging mit Gutermuth, Timo Kiesslich und Simon Albrecht an den Start. Die Großbettlingerin hatte dabei einen großen Anteil am Erfolg des deutschen Teams. Nach einem missglückten Wechsel von Albrecht auf Felbinger lag die deutsche Staffel nämlich nur an fünfter Position.

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Finale 1000m Rennen, Tamara Felbinger in Führung vor Alisa
Gutermuth.

„Das war schon hart, aber es gibt im Rennen keine Zeit nachzudenken“, so Felbinger, die nun zum Spurt ansetzte. Vier Runden später setzte sich Felbinger mit einem starken Spurt an die Spitze und übergab die Führung an Kiesslich. Wie das klappte? „Man rennt einfach, was die Beine hergeben“, schildert die Gymnasiastin schmunzelnd. „Ich war so voll Adrenalin, da kann man wirklich laufen.“ Kiesslich hielt dann das Tempo ebenso wie Gutermuth und Albrecht hoch und das deutsche Team gab die Führung nicht mehr ab.

Auch beim Staffelrennen auf einem kräftezährenden Oval-Straßenkurs ging die Großbettlingerin wieder mit Zielke und Gutermuth an den Start. Sie konnten sich erneut mit einer kämpferisch starken Teamleistung gegen die anderen Nationen durchsetzen und Felbinger durfte sich somit über die dritte Staffel-Goldmedaille freuen. In den weiteren Einzelrennen blieb Felbinger aber ein weiterer Erfolg verwehrt – mehrfach kam die Großbettlingerin aber unter die besten Zehn. Beim Finale über 1000 Meter konnte Felbinger den Angriff ihrer Teamkameradin Gutermuth nicht mitgehen und wurde Fünfte.

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Staffelwechel von Carolin Zielke auf Tamara Felbinger beim
Staffellauf auf der Straße.

„Es gibt keine Zeit nachzudenken. Man rennt einfach, was die Beine hergeben.“

Tamara Felbinger, dreifache Europameisterin

Felbinger startete mit Zielke im 15 000-Meter-Straßen-Ausscheidungsrennen. Zielke musste hier schon frühzeitig dem hohen Tempo Tribut zollen und schied aus. Felbinger kämpfe somit allein gegen jeweils drei Läuferinnen aus Portugal, Spanien, Italien, Frankreich und den Niederlanden. In einem von den Gegnerinnen taktisch dominierten Rennen war für Felbinger, die sich gut im vorderen Feld halten konnte, noch der siebte Platz drin.

Im Punkterennen über 10 000 Meter, in dem sie als einzige Deutsche an den Start ging, sammelte sie zwar während des Rennens beachtliche vier Punkte, dennoch hatte sie Mühe, sich gegen die dreifach besetzten Teams der anderen Nationen zu behaupten. Am Ende sprang erneut der siebte Platz heraus. Im abschließenden Marathon auf den Straßen kreuz und quer durch Almere erreichte Felbinger den zwölften Platz.

Um diese Erfolge zu erreichen, gibt Felbinger für ihren Sport alles. Nach der Schule lernt die 18-Jährige noch am Nachmittag, um am Abend Zeit für das Training zu haben. Fünf bis sieben Einheiten pro Woche stehen an. „Seit dem Wechsel von der Realschule auf das Gymnasium ist es schon ein bisschen hart“, gesteht sie. Im kommenden Jahr folgt nun für die Großbettlingerin die nächste Herausforderung: Das Abitur. „Ich hoffe, ich kriege Sport und Schule dann noch unter einen Hut.“

 

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Team Deutschland (v.l.n.r. Felbinger, Zielke, Gutermuth) nach dem
Staffelsieg auf der Straße.

Weitere Infos: http://www.europeaninlineservice.com/resultservice/

Artikel: NTZ – pm/ath

Bilder: Fotoschorschi

Stuttgart-Lauf – Das Heimrennen

Zum 20.jährigen Jubiläum des Stuttgarter Zeitungslaufes war der TSuGV Speed Skater Nachwuchs mit 12 gemeldeten Teilnehmer dieses Jahr wieder stark vertreten. Traditionell muss jeder Skater nur einen Lauf an diesem Tag absolvieren und so hieß es von Start weg voll attackieren, auf den langen Geraden hohe Geschwindigkeiten mitnehmen um den  Windschatten des Vorherfahrenden zu nützen. Nadine Clauß (Schüler B) sowie Marc Huber ( Schüler B ) fuhren an diesem Tag bei  einem packenden Finish jeweils einen Tagessieg ein.

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Franziska Dimster ( Kadetten ) und Saskia Kotz ( Schüler C ) lieferten sich in Ihrer Altersklasse jeweils schöne Windschattenduelle mit Ihren Konkurrentinnen, mussten sich aber knapp mit Platz 2  geschlagen geben. Fabrizio Bätje ( Schüler B ) hingegen fuhr ungefährdet einen sicheren 3. Rang nach Hause, für Samuel Ghebreohanes lief es leider nicht so gut, durch einen Sturz kurz nach dem Start konnte er das Rennen leider nicht beenden. Die weiteren Platzierungen unserer Skater:

Sven Schreiber ( Schüler A ) Platz 4

Robin Endriss ( Schüler B ) und Julia Clauß ( Schüler A ) Platz 5

Aidana Ghebreohanes ( Schüler A ) Platz 6

Shalin Ghebreohanes (Schüler A ) und Tiara Geidel ( Schüler C ) Platz 7

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Am Sonntagmorgen  wurden dann die Junioren und Erwachsene quer durch Stuttgart  auf die Reise geschickt. Rund 300 Skater nahmen diese Herausforderung an, das TSuGV/ GB Racingteam startete mit sage und schreibe 15 Startern, darunter auch einige Neulinge die mächtig aufgeregt waren. Allen kam zugute dass das gesamte Feld nur eine Runde zu fahren hatte und somit nicht mit Überrundungen zu kämpfen hatte.06-2013-Stuttgart-Lauf-05

Stefan Rumpus und Jannis Chimonidis  bei den Aktiven, sowie Oliver Grob und Fabian Dieterle ( Junioren B ) konnten sich in der Spitzengruppe  festsetzen und mit Rang 4., Rang 5, sowie Platz 8 und 10 unter den Top-Ten behaupten. Die Plätze 1-3 gingen an die Schweizer Konkurrenz vom Swiss Skate Team, das mit dem europäischen Spitzenskater Severin Widmer am Start war.

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Bei den Damen fehlte fast das komplette Team wegender anstehenden EM in Almere bei der Nadja Wenger, Flurina Heim, Carolin Zielke und Katja Ulbrich am Start sind. Lucie Hägele war als einzige aus dem GIC-Team am Start und konnte nach fast zweijährigem Leidenszeit endlich wieder ein Rennen zu Ende fahren. Am Ende meldete sie sich mit Rang 4 zurück.  Nachwuchsfahrerin Melanie Segreto zeigte mit Rang 6 eine starke Leistung. Beide wurden in Ihrer Altersklasse jeweils auf Platz 1 gewertet. Bemerkenswert die Leistung von Franziska Dimster, unsere Jüngste im Feld. Sie wurde 17. und in Ihrer Altersklasse starke 3.

Bericht: Thomas Kotz

Weitere Infos: http://www.stuttgart-lauf.de/

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Europacup Bayreuth

Bei guten Wetterbedingungen konnte der Wettkampf pünktlich gestartet werden. Für den einzigen Großbettlinger Sportler Ricardo, der im Trikot der Nationalmannschaft startete, standen zuerst die 500m auf dem Programm.

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Über Vorlauf und Halbfinale erreichte er auch das Finale, welches er dann für sich entschied. Nach der Mittagspause lief Ricardo zusammen mit Ron Pucklitzsch und Tobias Gerhardt aus Gera die 3000m Staffel. Gegen die Juniorenstaffel aus Österreich hatten sie allerdings keine Chance, daher Platz 2. Anschließend musste noch ein 3000m Punterennen absolviert werden.

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Hier lieferten sich Ricardo und Matteo Casadei aus Ravenna einen harten Kampf um die Punkte, der erst in der letzten Runde entschieden wurde. Matteo hatte am Ende die Rolle einige Zentimeter weiter vorn und damit einen Punkt mehr. Der Sonntag begann regnerisch mit den 1000 Metern. Ricardo wurde erster. Abschließend ging es über 5000m Ausscheidung. Hier setzten sich Matteo und Ricardo zwei Runden vor Schluss mit hohem Tempo ab. Leider rutschte Ricardo in der Kurve und dies bedeutete letztendlich Platz 1 für Matteo und Platz 2 für Ricardo. Aufgrund der besseren Einzelergebnisse gewann Ricardo aber die Gesamtwertung.

Inline Speedskating in Großbettlingen

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